PDF-Download Star Trek Voyager 09. Invasion 4. Die Raserei des Endes

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Star Trek Voyager 09. Invasion 4. Die Raserei des Endes

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Produktinformation

Taschenbuch

Verlag: Heyne (1. Oktober 1998)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 345313995X

ISBN-13: 978-3453139954

Verpackungsabmessungen:

8,4 x 5,4 x 1,4 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.0 von 5 Sternen

8 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 235.315 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Mit dem Voyager-Roman "Die Raserei des Endes" (dämlicher deutscher Titel) endet die serienübergreifende Invasion-Reihe. Die Voyager empfängt einen Notruf von der Sternenflotte, was im Deltaquadranten schon ungewöhnlich genug ist. Das Signal des Notrufes führt sie zum Furien-Planeten, der von sage und schreibe 27 Milliarden Lebewesen bevölkert wird. Und sie treffen dort auch auf den stark mitgenommenen Lt. Redbay, der im 2. Teil der Serie in einer Kamikaze-Aktion mit einem Shuttle durch das künstliche Wurmloch flog und von dem wir ausgingen, dass er tot sei. Das Ziel der Furien ist es, ihren ganzen Planeten durch das Wurmloch zu transportieren, um ihre alte Heimat im Alphaquadranten zurückzuerobern. Allerdings ist die alte Heimat in der Zwischenzeit schon von den Föderationsvölkern besiedelt. Janeway steht vor der schwierigen Entscheidung, einen Völkermord mit 27 Milliarden Opfern zu begehen oder den Alphaquadranten aufs Spiel zu setzen.Dieser Roman hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Er liest sich ganz angenehm und leicht, obwohl wie schon beim Vorgänger jede Menge Technoblabla vorkommt. Allerdings habe ich nach den drei knallharten Vorgängern ein bisschen mehr Spannung und Horror erwartet. Dem war leider nicht so, von den Furien bekam man außer am Anfang nicht allzuviel mit. Statt konzentrierte sich der Autor verstärkt auf die Charaktere, was ich normalerweise auch begrüße. Die Figuren handelten aber oft nicht so, wie ich es von ihnen gewohnt war: Janeways Führungsqualitäten schienen sich geradewegs durch das Wurmloch verflüchtigt zu haben, der sonst so vernünftige Chakotay steuerte die Voyager ohne Schilde in die Sonne, BŽElanna wurde von Selbstzweifeln geplagt, Tuvok war derjenige, der am meisten Angst vor den Furien hatte und Neelix war in diesem Roman ziemlich miesepetrig und meckerte ständig an Janeway herum. Der große Showdown war nur mäßig spannend, ganz okay, aber mehr auch nicht. Irgendwie wurde das Ende dieser Serie nicht gerecht, deren hervorstechenstes Merkmal die unheimliche Spannung war. Auf der anderen Seite war es schön, dass hier viel deutlicher auf die vergangenen Romane zurückgegriffen wurde, als es beim TNG- und DS9-Teil war. Alles in allem ist "Die Raserei des Endes", wenn man ihn einzeln betrachtet, ein grundsolider Voyager-Roman, als Teil der Serie aber leider eher schwach.

Ich hab' einige der anderen Rezensionen gelesen und kann mich nur denen anschließen, die dieses Buch zerreißen. Im Englischen kommt dieses Buch scheinbar ebenso schlecht weg wie im Deutschen, wenn man sich auch dort die Rezensionen ansieht. Ich will nicht sagen, dass ich ein Experte für ST bin, das auf keinen Fall, aber dieses Buch ist fürchterlich geschrieben. Selbst im ST-Universum kann ich mir einige Dinge hier absolut nicht vorstellen!Die Charaktere scheinen weiterhin völlig neben sich zu stehen, da kann ich mich den anderen Verfassern nur anschließen. Ich hab' alle Fernsehfolgen der VOY-Serie gesehen und habe mir erst kürzlich alle Bücher, die bei Heyne erschienen sind, gekauft. Derzeit lese ich sie in chronologischer Reihenfolge, weshalb ich ein bisschen nachvollziehen kann, dass die Charaktere ggf. noch Probleme miteinander haben; immerhin spielt dieser Teil laut Wikipedia im ersten Jahr der Reise. Dennoch...Die vorangehenden Invasion-Teile kenne ich nicht, da sich mein Interesse auf die VOY-Reihe beschränkt. Andere Bücher dieses Autors kenne ich ebenso wenig, daher weiß ich nicht, ob das sein Qualitätslevel ist. Aber dieses Buch ist wirklich mehr als schwer zu lesen und ich habe mehr als einmal mit dem Gedanken gespielt, einfach mit dem nächsten weiterzumachen.Meine Empfehlung daher: Machen Sie einen weiten Bogen um dieses Buch!Mal sehen, was "Segnet die Tiere" (Heyne 5410) bietet.

HILFE!Das Buch wimmelt von Rechtschreibfehlern, Logikfehlern und Pauschalisierungen. Die Charaktere der Voyager-Crew sind so weit verfehlt, dass es nicht schlimmer sein könnte.Die Furien werden als Terroristen abgestemmelt, die allesamt getötet werden müssen. Der leichte Widerspruch an Bord der Voyager wandelt sich nach dem Befehl des Captains in Kooperationsbereitschaft um. So loyal, über das Maß der eigenen ethischen Richtlinien ist oder sollte nach Roddenberry kein Mensch der Zukunft sein. Zumindest passiver Widerstand wäre angebracht gewesen, so wie wir ihn von z.B. Chakotay des Öfteren gesehen haben. Janeway scheint oberflächlich, inkompetent und eher Ingeneur als Captain zu sein. Tuvok gibt sich lächerlich unlogisch und emotional, auch nach emotionaler Belastung der Furien. Neelix erweisst sich als eine Art Indiana Jones, ein Abenteurer, der immer auf alles vorbereitet ist und die Inkompetenz von Janeway klar zur Schau stellt. Der Doctor hat ein paar helle Momente, erscheint aber eher am Rande ab und zu mal, um dann eine Überraschende Lösung für Probleme anzubieten, über deren Existenz er eigentlich nichts weiß. Chakotay erscheint als treudoofer Möchte-gern Moralapostel, der einerseits moralische Bedenken äußert, andererseits diese Bedenken sofort vergisst, wenn der Captain anderer Meinung ist.In der Reihe der Invasions-Serie fügt sich die Darstellung der Furien und ihrer Wirkung auf andere wie eine Ecke in einem runden Raum ein - nämlich gar nicht! Man merkt dem Autor an, wie er hier krampfhaft versucht hat, eine schnelle Geschichte voller Technobabbel und logischer Fehler abzuliefern, deren Auflösung wie oft bei schwachen Romanen durch den Deus ex machina ausgelöst wird: Keiner weiß wieso eigentlich, aber die Furien sind gescheitert. -Naja, Ende gut, alles gut? Nein! Lt. Redbay, bekannt aus dem 2. Teil der Serie stirbt am Schluß, es erscheint eher als verzweifelter Versuch des Autors, den Doktor nocheinmal mit einem moralischen Dilemma zu belasten und damit aus dem Hintergrund herauszulösen. Soweit ja noch nicht weiter wild, aber Redbays Tod interessiert an Bord der Voyager überhaupt keinen! Selbst Torres macht sich um der Nachricht um Redbays tot nur Gedanken darüber, ob sie eher Klingonin oder Mensch ist, bzw. wie oft man ihr deutlich zeigen wird, dass sie beides ist. Bravo! Eine empathische Glanzleistung!Alles in allem ist nur zu sagen, dass es der Verlag besser bei drei Teilen belassen hätte. Oder einen fähigen Autor beauftragt hätte. Dieses Buch ist mit Abstand der schlechteste StarTrek Roman, den ich je in den Fingern gehalten habe! FINGER WEG!

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